Keine Wohnung wegen schlechter Schufa? Was tun

Es ist bekannt, dass die Vermieter keine Wohnung an Wohnungssuchende vermieten wollen wegen Ihrer schlechten Schufa-Auskunft!

Keine Wohnung wegen schlechter Schufa

In Deutschland verwenden Vermieter oft die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung), um die Kreditwürdigkeit von potenziellen Mietern zu überprüfen.

Keine Wohnung wegen schlechter Schufa? Was kann ich machen?

Wenn Sie eine schlechte Schufa-Bewertung haben, könnte es schwieriger sein, eine Wohnung zu finden, da Vermieter möglicherweise Bedenken hinsichtlich Ihrer Zahlungsfähigkeit haben.


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Allerdings heißt das nicht, dass Sie keine Wohnung finden können. Hier sind einige Möglichkeiten, um trotz schlechter Schufa eine Wohnung zu mieten:

  1. Bürge: Ein Bürge ist jemand, der im Falle eines Zahlungsausfalls für Ihre Mietzahlungen haften würde. Ein Bürge kann Ihre Chancen verbessern, eine Wohnung zu mieten, da der Vermieter eine zusätzliche Sicherheit hat. Der Bürge muss jedoch finanziell stabil sein und eine gute Schufa-Bewertung haben.
  2. Vorabzahlung oder Kaution: Manche Vermieter könnten bereit sein, Sie trotz Ihrer schlechten Schufa-Bewertung als Mieter zu akzeptieren, wenn Sie bereit sind, eine höhere Kaution zu zahlen oder einige Mieten im Voraus zu zahlen.
  3. Offenheit und Ehrlichkeit: Seien Sie von Anfang an offen und ehrlich über Ihre Schufa-Bewertung und die Gründe dafür. Erklären Sie dem Vermieter, warum Sie eine schlechte Schufa-Bewertung haben und was Sie tun, um Ihre finanzielle Situation zu verbessern.
  4. Arbeitsvertrag und Einkommensnachweis: Wenn Sie einen festen Arbeitsvertrag und einen stabilen Lohn haben, könnte das den Vermieter beruhigen, da es zeigt, dass Sie eine regelmäßige Einnahmequelle haben, um die Miete zu zahlen.
  5. Wohnungsbaugesellschaften oder gemeinnützige Organisationen: Es gibt bestimmte Wohnungsbaugesellschaften und gemeinnützige Organisationen, die Menschen mit schlechter Schufa-Bewertung helfen, eine Wohnung zu finden.

Vergessen Sie nicht, Ihre Schufa-Bewertung zu überprüfen und gegebenenfalls Schritte zu unternehmen, um sie zu verbessern. Sie können dies tun, indem Sie Ihre Rechnungen rechtzeitig bezahlen, alte Schulden begleichen und verantwortungsbewusst mit Krediten umgehen.

Welche Schufa benötigt man für eine Wohnung?

Für die Wohnungssuche benötigen Sie in der Regel eine sogenannte „Schufa-Bonitätsauskunft„. Diese Auskunft enthält einen Überblick über Ihre finanzielle Situation und gibt Auskunft über Ihre Kreditwürdigkeit. Es handelt sich dabei um ein Dokument, das Sie selbst bei der Schufa anfordern und dann potenziellen Vermietern vorlegen können.

Der Inhalt der Bonitätsauskunft ist für den Vermieter weniger detailliert als der Datenbestand, den Banken einsehen können. Es wird lediglich mitgeteilt, ob negative Einträge existieren oder nicht. Konkrete Schuldenbeträge, Informationen über die Art der Vertragsverletzung oder die Gläubiger werden nicht genannt.

Es gibt keine absolute „Schufa-Grenze„, ab der man definitiv eine Wohnung bekommt oder nicht. Aber grundsätzlich gilt: Je besser der Schufa-Score, desto besser sind die Chancen, dass der Vermieter einem den Mietvertrag gibt. Ein „guter“ Schufa-Score liegt in der Regel zwischen 95% und 100%.

Wie aktuell muss Schufa für Vermieter sein?

Die Schufa-Bonitätsauskunft sollte möglichst aktuell sein, wenn Sie sie einem potenziellen Vermieter vorlegen. Im Allgemeinen sollte die Auskunft nicht älter als drei Monate sein, da Vermieter in der Regel den aktuellen finanziellen Status eines potenziellen Mieters überprüfen möchten. Einige Vermieter könnten jedoch auch eine jüngere Auskunft verlangen.

Bitte beachten Sie, dass die Vorgaben je nach Vermieter variieren können. Es ist daher empfehlenswert, den Vermieter direkt zu fragen, wie alt die Schufa-Auskunft sein darf.

Wenn Sie eine Schufa-Bonitätsauskunft anfordern, erhalten Sie diese normalerweise innerhalb weniger Tage. Sie können sie dann an den Vermieter weiterleiten oder bei Bedarf eine Kopie davon machen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Auskunft sicher aufbewahren, da sie sensible persönliche Informationen enthält.

Kann der Vermieter die Schufa prüfen?

In Deutschland kann ein Vermieter die Schufa-Bonität eines potenziellen Mieters prüfen, allerdings nur mit dessen Einwilligung. In der Regel bittet der Vermieter den Interessenten darum, eine Schufa-Bonitätsauskunft einzuholen und vorzulegen.

Das bedeutet, dass der Vermieter nicht selbst direkt bei der Schufa eine Auskunft über eine bestimmte Person einholen kann. Es ist der potenzielle Mieter, der die Bonitätsauskunft bei der Schufa anfordert und diese dann dem Vermieter vorlegt.

Die Schufa-Bonitätsauskunft gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit des potenziellen Mieters. Sie beinhaltet allerdings weniger detaillierte Informationen als eine vollständige Schufa-Auskunft. Konkrete Schuldenbeträge, Informationen über die Art der Vertragsverletzung oder die Gläubiger werden nicht genannt.

Bitte beachten Sie, dass es wichtig ist, bei der Wohnungssuche offen und ehrlich mit potenziellen Vermietern über Ihre finanzielle Situation zu sprechen. Wenn Sie eine negative Schufa-Bewertung haben, könnte es hilfreich sein, den Gründen dafür zu erklären und zu verdeutlichen, was Sie tun, um Ihre finanzielle Situation zu verbessern.


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