Sie wollten bei Klarna in Raten zahlen, doch es klappt nicht? Entdecken Sie hier, warum Ihr Ratenkauf scheitern kann und wie Sie ihn ermöglichen!
Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna ermöglicht es Kunden, Online-Einkäufe bequem auf Rechnung oder in Raten zu bezahlen.
Doch manchmal kommt es vor, dass der gewünschte Ratenkauf nicht genehmigt wird.
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Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Gründe für eine Ablehnung des Klarna Ratenkaufs und zeigt mögliche Lösungen auf.
Wie funktioniert der Klarna Ratenkauf?
Beim Ratenkauf mit Klarna kann der Rechnungsbetrag auf bis zu 36 Monatsraten aufgeteilt werden. Der Mindestbestellwert liegt bei 200 Euro. Nach Abschluss der Bestellung wird die Bonität geprüft. Wird der Ratenkauf genehmigt, kann zwischen einem festen Tilgungsplan mit gleichbleibenden oder flexiblen Raten gewählt werden.
Beim festen Tilgungsplan sind Höhe und Fälligkeit der Raten über die gesamte Laufzeit festgelegt. Bei flexiblen Raten kann die Höhe der Rate selbst bestimmt werden, solange der Mindestbetrag gezahlt wird. Die Raten werden monatlich abgebucht.
Ursachen für eine Ablehnung des Ratenkaufs
Leider erfolgt eine Ablehnung des Ratenkaufs durch Klarna meist ohne Angabe von konkreten Gründen. Die häufigsten Ursachen sind:
Unvollständige Angaben
Für die Bonitätsprüfung benötigt Klarna vollständige Angaben wie Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer. Fehlen diese, ist der Ratenkauf nicht möglich.
Negative Bonität
Klarna prüft für Ratenkäufe die Bonität bei der Schufa. Bei negativen Einträgen dort wird der Ratenkauf abgelehnt.
Hoher Bestellwert
Übersteigt der Bestellwert das persönliche Kreditlimit bei Klarna, das sich aus verschiedenen Faktoren errechnet, ist keine Finanzierung möglich.
Zahlungsrückstände
Offene Rechnungen oder Raten bei Klarna können dazu führen, dass weitere Ratenkäufe abgelehnt werden. Klarna betrachtet alle offenen Forderungen zusammen.
Händlerspezifische Limits
Manche Händler begrenzen die Kaufsumme für Klarna. Überschreitet der Warenkorb dieses Limit, schlägt der Ratenkauf fehl.
Lösungen bei abgelehntem Ratenkauf
Gibt es einen konkreten Ablehnungsgrund, lässt sich dieser meist beheben. Die wichtigsten Lösungsansätze:
Daten prüfen und ergänzen
Stimmen die bei Klarna hinterlegten Daten nicht mit den Angaben bei der Bestellung überein, ist eine Identifizierung nicht möglich. Die Daten sollten korrigiert werden.
Bonität verbessern
Ist die Bonitätsprüfung negativ, gibt eine kostenlose Schufa-Auskunft Aufschluss über mögliche Einträge. Diese sollten schnellstmöglich bereinigt werden.
Bestellwert reduzieren
Eine Reduzierung des Warenkorbwertes ermöglicht eventuell wieder den Ratenkauf, wenn das Kreditlimit überschritten war.
Offene Posten ausgleichen
Noch offene Rechnungen oder Raten sollten umgehend beglichen werden. Danach ist der nächste Ratenkauf vielleicht wieder möglich.
Händler wechseln
Bietet ein anderer Shop das Produkt an, könnte dort der Ratenkauf über Klarna erfolgreich sein, wenn der Händler keine Einschränkung vornimmt.
Alternative Ratenfinanzierung
Ist der Ratenkauf bei Klarna nicht möglich, gibt es Alternativen. Entweder bietet der Händler eine eigene Finanzierung an oder ein Ratenkredit von der Bank kommt in Betracht.
Klarna Ratenkauf erneut beantragen
Wurde der Ratenkauf abgelehnt, kann nach Behebung der Ursache ein erneuter Antrag sinnvoll sein. Folgende Aspekte sollten beachtet werden:
- Frist von 7 Tagen nach Ablehnung abwarten
- Daten korrigieren, Bonität verbessern
- Niedrigeren Bestellwert wählen
- Bei Klarna nachfragen, ob Limit erhöht werden kann
- Erfolgversprechendsten Shop für erneuten Antrag wählen
Mit etwas Geduld und Hartnäckigkeit lässt sich die Ablehnung des Ratenkaufs also oft überwinden.
Klarna Ratenkauf abgelehnt – was nun?
Bleibt der Ratenkauf mit Klarna weiterhin ausgeschlossen, gibt es trotzdem Möglichkeiten, die Zahlung aufzuteilen. Folgende Alternativen kommen in Betracht:
Ratenkauf über den Händler
Manche Online-Shops bieten eine eigene Finanzierung über Ratenkauf an. Dieser ist unabhängig von Klarna möglich.
Kreditkarten
Mit Kreditkarten lassen sich größere Beträge über mehrere Monate zinsfrei stunden. Die Rückzahlung erfolgt in flexiblen Raten.
Ratenkredite
Die günstigste Variante ist meist ein Ratenkredit von der Bank. Die Zinsen sind niedrig und die Raten flexibel. Der Einkauf kann bar bezahlt werden.
Teilzahlung
Teilzahlung ermöglicht die Aufteilung der Zahlung auf mehrere Überweisungen, z.B. Anzahlung und Restzahlung nach Lieferung.
Auch wenn der Wunsch nach Ratenkauf besteht, gibt es ohne Klarna genügend Alternativen, um teure Anschaffungen zu finanzieren. Mit etwas Kreativität lässt sich immer eine Lösung finden.
Fazit
Der Ratenkauf bei Klarna wird aus verschiedenen Gründen nicht immer genehmigt. Fehlende Angaben, negative Bonität oder ein zu hoher Bestellwert zählen zu den häufigsten Ablehnungsgründen. Mit der Korrektur von Daten, der Verbesserung der Bonität oder der Wahl eines anderen Shops lässt sich das Problem meist lösen.
Bleibt der Klarna Ratenkauf versperrt, gibt es mit Händlerfinanzierung, Kreditkarten oder Ratenkrediten Alternativen. So kommt man mit etwas Geduld doch noch zum gewünschten Ratenkauf.
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