Klarna Zahlungen & Rechnungen einsehen und Probleme lösen

Möchten Sie Klarna Zahlungen und Rechnungen einsehen oder Probleme damit lösen? Erfahren Sie hier, wie Sie schnell und einfach den Überblick behalten.

Klarna Zahlungen & Rechnungen einsehen und Probleme lösen
bild: klarna.com/de/kundenservice/zahlungen-rechnungen

Klarna hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Zahlungsdienstleister im Onlinehandel etabliert. Millionen von Kunden nutzen die Möglichkeit, Einkäufe flexibel per Rechnung, Sofortüberweisung oder in Raten zu bezahlen. Doch trotz aller Bequemlichkeit können im Alltag Fragen oder Probleme auftreten: Wie behält man den Überblick über offene und bezahlte Rechnungen?

Was tun bei Zahlungsproblemen, Mahnungen oder technischen Fehlern? Dieser ausführliche Artikel erklärt, wie Sie Klarna-Rechnungen einsehen, Zahlungen verwalten und typische Stolpersteine erfolgreich umgehen.


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Klarna-Rechnungen einsehen: So funktioniert’s

Rechnungen in der Klarna-App und im Web-Account

Die einfachste und komfortabelste Möglichkeit, alle Klarna-Rechnungen zu verwalten, bietet die Klarna-App. Nach dem Login finden Sie unter dem Menüpunkt „Zahlungen“ eine Übersicht aller offenen, bezahlten und stornierten Rechnungen. Sie können jede Bestellung einzeln aufrufen, Details einsehen, Rechnungen als PDF herunterladen, drucken oder direkt aus der App bezahlen.

Wer keine App nutzen möchte, kann sich alternativ im Webbrowser unter www.klarna.de oder www.klarna.com einloggen. Auch hier stehen alle Funktionen zur Verfügung: Übersicht über alle Zahlungen, Download der Rechnungen, Verwaltung von Zahlungsarten und Fristen.

Rechnungen ohne App einsehen

Nicht jeder möchte die Klarna-App installieren. Klarna bietet deshalb mehrere Alternativen:

  • E-Mail-Benachrichtigung: Nach jedem Einkauf erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail von Klarna mit einem Link zur jeweiligen Rechnung. Diese E-Mail enthält alle wichtigen Zahlungsinformationen und einen Button „Zahlung verwalten“, der Sie direkt zur Online-Übersicht führt.
  • Direkt beim Händler: Einige Shops ermöglichen den Rechnungsabruf auch im eigenen Kundenkonto. Die Hauptverwaltung erfolgt aber immer über Klarna.
  • Kundenservice: Sollten Sie keine Rechnung finden, hilft der Klarna-Kundenservice weiter und kann Rechnungen erneut zusenden.

Tipp: Achten Sie darauf, bei Klarna und im Shop dieselbe E-Mail-Adresse zu verwenden, damit alle Bestellungen korrekt zugeordnet werden.

Zahlungen verwalten und durchführen

Zahlungsarten bei Klarna

Klarna bietet verschiedene Zahlungsoptionen:

  • Kauf auf Rechnung: Sie erhalten die Ware und bezahlen innerhalb von 14 oder 30 Tagen nach Versand.
  • Ratenkauf: Die Rechnungssumme kann in festen oder flexiblen Monatsraten beglichen werden, meist bis zu 24 Monate.
  • Sofortüberweisung und weitere Methoden: Auch direkte Zahlungen sind möglich.

Die Zahlungsübersicht finden Sie in der App oder im Web-Konto. Dort können Sie:

  • Rechnungen einsehen und als bezahlt markieren
  • Zahlungen direkt auslösen (z. B. per Lastschrift oder Überweisung)
  • Zahlungsfristen verlängern (gegen Gebühr)
  • Zahlungserinnerungen aktivieren, um keine Frist zu verpassen

Wichtig: Geben Sie bei manuellen Überweisungen immer exakt den von Klarna vorgegebenen Verwendungszweck an. Schon kleine Abweichungen können dazu führen, dass Zahlungen nicht korrekt zugeordnet werden und Mahngebühren entstehen.

Typische Probleme beim Bezahlen mit Klarna

Rechnung wird nicht gefunden oder angezeigt

  • Prüfen Sie, ob Sie mit der richtigen E-Mail-Adresse eingeloggt sind.
  • Suchen Sie im E-Mail-Postfach (auch im Spam-Ordner) nach Klarna-Nachrichten.
  • Haben Sie mit Apple-ID oder einer anonymisierten E-Mail bestellt? Dann kann die Zuordnung erschwert sein – wenden Sie sich an den Kundenservice.
  • Falls Sie die Rechnung nicht finden, kann sie Ihnen vom Support erneut zugeschickt werden.

Zahlung wird abgelehnt oder nicht akzeptiert

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Zahlung mit Klarna fehlschlägt:

ProblemquelleMögliche UrsacheAuswirkung
Falsche KundendatenName, Adresse oder Geburtsdatum stimmen nicht übereinZahlung wird abgelehnt
Überschrittenes LimitIhr individuelles Klarna-Kauflimit ist erreichtKeine Zahlung auf Rechnung möglich
Negative SchufaBonitätsprüfung ergibt negatives ErgebnisZahlung wird abgelehnt
Technische FehlerProbleme bei Klarna, im Shop oder mit der InternetverbindungZahlungsvorgang bricht ab
Offene RechnungenFrühere Klarna-Rechnungen sind noch nicht bezahltWeitere Käufe werden blockiert

Lösung: Überprüfen Sie alle Angaben sorgfältig, reduzieren Sie ggf. die Bestellsumme oder begleichen Sie offene Rechnungen. Bei technischen Problemen hilft oft ein erneuter Versuch oder der Kontakt zum Support.

Doppelte Abbuchungen und Fehlbuchungen

In seltenen Fällen kann es zu mehrfachen Abbuchungen kommen, etwa durch technische Fehler in der App. Betroffene berichten, dass Beträge doppelt oder dreifach abgebucht wurden, obwohl die Rechnung nur einmal bezahlt werden sollte. Die Rückerstattung kann bis zu 14 Tage dauern und der Kundenservice ist manchmal schwer erreichbar.

Empfehlung: Dokumentieren Sie alle Zahlungen (Screenshots, Kontoauszüge) und wenden Sie sich hartnäckig an den Support. Sie können unberechtigte Lastschriften bei Ihrer Bank zurückgeben lassen. Achten Sie darauf, dass Klarna die Rückbuchung korrekt verarbeitet und keine Mahnungen verschickt.

Probleme mit dem Verwendungszweck

Klarna ordnet Zahlungen automatisiert anhand des Verwendungszwecks zu. Bereits kleine Abweichungen (z.B. zusätzliche Zeichen, Zahlendreher) führen dazu, dass die Zahlung nicht erkannt wird. Die Folge: Die Rechnung bleibt als offen markiert, es drohen Mahnungen und Inkasso.

Tipp: Überweisen Sie jede Rechnung einzeln und übernehmen Sie den Verwendungszweck exakt aus der Klarna-Rechnung. Sammelüberweisungen sind zu vermeiden.

Mahnungen, Inkasso und was tun bei Streitfällen?

Mahngebühren und Inkasso

Wird eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt oder nicht korrekt zugeordnet, verschickt Klarna zunächst Zahlungserinnerungen und dann Mahnungen. Bleibt die Zahlung weiterhin aus, kann der Fall an ein Inkassounternehmen übergeben werden – mit zusätzlichen Kosten.

Was tun bei unberechtigten Mahnungen?

  • Prüfen Sie, ob Sie die Rechnung tatsächlich bezahlt haben (Kontoauszug, Zahlungsbestätigung).
  • Kontrollieren Sie, ob der Verwendungszweck korrekt war.
  • Kontaktieren Sie umgehend den Klarna-Kundenservice und schildern Sie den Fall. Halten Sie alle Belege bereit.
  • Fordern Sie eine Klärung und ggf. eine Pausierung der Rechnung, bis der Sachverhalt geprüft wurde.

Klarna empfiehlt ausdrücklich, sich bei Problemen immer an den Kundenservice zu wenden. Rechnungen können bis zur Klärung pausiert werden, damit keine weiteren Mahngebühren entstehen.

Retoure, Stornierung und Rechnungspause

Wenn Sie eine Bestellung zurückschicken oder stornieren, können Sie dies in der Klarna-App oder im Web-Konto melden. Die Rechnung wird dann automatisch pausiert, bis der Händler die Retoure bestätigt hat. Erst danach wird die Rechnung storniert oder angepasst.

Wichtig: Melden Sie Retouren immer proaktiv bei Klarna an, um Mahnungen zu vermeiden. Die Aktualisierung erfolgt automatisch, sobald der Händler die Rücksendung bestätigt hat.

Klarna-Support: Hilfe bei Problemen

Kontaktmöglichkeiten

  • In-App-Chat: Direkt in der Klarna-App erreichbar, oft rund um die Uhr.
  • Telefon: Kundenservice unter 0221 669 50110 (Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa–So 8–17 Uhr).
  • E-Mail: Über das Kontaktformular auf der Klarna-Website.
  • Post: Klarna Bank AB (publ), Postfach 900162, 90492 Nürnberg.

Tipp: Halten Sie bei Anfragen immer Ihre Kundendaten, Bestellnummer und Zahlungsbelege bereit, um eine schnelle Bearbeitung zu ermöglichen.

Sicherheit und Datenschutz

Klarna legt großen Wert auf Datenschutz und Käuferschutz. Ihre Daten werden verschlüsselt übertragen, und bei Problemen mit Händlern oder Lieferungen bietet Klarna Unterstützung und Schutz vor unberechtigten Forderungen.

Praktische Tipps für Klarna-Nutzer

  • Immer dieselbe E-Mail-Adresse verwenden: So werden alle Bestellungen korrekt zugeordnet.
  • Verwendungszweck exakt übernehmen: Fehler führen zu Zuordnungsproblemen und Mahnungen.
  • Rechnungen einzeln überweisen: Keine Sammelüberweisungen tätigen.
  • Zahlungsfristen im Blick behalten: Erinnerungen aktivieren, um Mahngebühren zu vermeiden.
  • Retoure rechtzeitig anmelden: So wird die Rechnung pausiert und es entstehen keine unnötigen Kosten.
  • Bei Problemen schnell handeln: Support kontaktieren und Sachverhalt dokumentieren.

Fazit

Klarna macht das Online-Shopping einfach, flexibel und sicher – vorausgesetzt, man kennt die wichtigsten Regeln und Fallstricke. Mit der App oder dem Web-Konto behalten Sie stets den Überblick über alle Rechnungen und Zahlungen.

Bei Problemen helfen die zahlreichen Support-Kanäle weiter. Wer sorgfältig auf die korrekte Angabe von Daten und Verwendungszweck achtet, kann die Vorteile von Klarna voll ausschöpfen und unnötigen Ärger vermeiden.

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Informationen und Erfahrungen von Nutzern sowie offiziellen Klarna-Quellen. Die dargestellten Tipps und Hinweise helfen dabei, Klarna-Zahlungen sicher und effizient zu verwalten und typische Probleme zu lösen.


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