Konto nicht gedeckt Lastschrift Sparkasse – was tun?

Ist Ihre Lastschrift von der Sparkasse abgelehnt wegen mangelnder Kontodeckung? Hier erfahren Sie, wie Sie solche Kosten vermeiden können.

Die Lastschrift ist ein beliebtes Zahlungsmittel für viele Menschen, um Rechnungen und Zahlungen bequem abzuwickeln.

Dabei wird der Betrag automatisch vom eigenen Konto abgebucht. Doch was passiert, wenn das Konto nicht ausreichend gedeckt ist und eine Lastschrift nicht abgebucht werden kann?

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Folgen das haben kann und wie Sie mögliche Kosten und Probleme vermeiden können.

Was passiert, wenn bei Lastschrift das Konto nicht gedeckt ist?

Wenn Ihr Konto nicht ausreichend gedeckt ist und eine Lastschrift nicht abgebucht werden kann, können unter Umständen Kosten auf Sie zukommen.

Die genauen Gebühren können von Bank zu Bank unterschiedlich sein, daher ist es ratsam, sich bei Ihrer eigenen Bank über die genauen Konditionen zu informieren.

In der Regel werden für eine nicht gedeckte Lastschrift Gebühren erhoben, die je nach Bank und Betrag variieren können.

Kein Schufa-Eintrag bei geplatzter Lastschrift

Eine wichtige Information ist, dass eine geplatzte Lastschrift in der Regel keinen Schufa-Eintrag zur Folge hat. Ein Schufa-Eintrag kommt erst dann zustande, wenn es zu einem Mahnverfahren oder einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt.

Es ist dennoch ratsam, die offene Zahlung schnellstmöglich zu begleichen, um weiteren Kosten und Schulden vorzubeugen.

Rücklastschrift mangels Deckung – Kosten und Konsequenzen

Wenn eine Rücklastschrift mangels Deckung erfolgt, kann der Zahlungsempfänger dem Zahlungspflichtigen die tatsächlichen Kosten für die Lastschriftrückbuchung in Rechnung stellen. Dies dient als Schadensersatz für den entstandenen Aufwand.

Es ist daher ratsam, bei einer Rücklastschrift möglichst zeitnah mit dem Händler oder Zahlungsempfänger in Kontakt zu treten und die Situation zu klären. Eine schnelle Ausgleichung des Kontos verhindert zusätzliche Kosten und unangenehme Konsequenzen.

Vermeiden Sie Probleme und Kosten

Damit es erst gar nicht zu einer nicht gedeckten Lastschrift kommt, sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:

1. Überblick über Kontostand behalten

Es ist wichtig, regelmäßig Ihren Kontostand zu überprüfen, um sicherzustellen, dass genügend Deckung vorhanden ist. Behalten Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben im Auge, um mögliche Engpässe rechtzeitig zu erkennen.

2. Rechtzeitig handeln

Wenn Sie merken, dass eine Lastschrift zurückgebucht wurde oder Ihr Konto nicht ausreichend gedeckt ist, setzen Sie sich umgehend mit dem Zahlungsempfänger in Verbindung. Schildern Sie die Situation und suchen Sie nach einer Lösung, um zusätzliche Kosten und Probleme zu vermeiden.

3. Kontodeckung sicherstellen

Um das Risiko einer nicht gedeckten Lastschrift zu minimieren, ist es ratsam, stets für ausreichende Kontodeckung zu sorgen. Achten Sie darauf, dass genügend Geld auf Ihrem Konto vorhanden ist, um die Abbuchungen problemlos durchführen zu können.

4. Dispositionskredit oder Überziehungsmöglichkeiten prüfen

Falls es einmal zu Engpässen kommen sollte, kann es hilfreich sein, über einen Dispositionskredit oder andere Überziehungsmöglichkeiten zu verfügen. Informieren Sie sich bei Ihrer Bank über die Möglichkeiten und die damit verbundenen Konditionen.

Fazit

Eine nicht gedeckte Lastschrift kann unangenehme Folgen haben, wie zum Beispiel zusätzliche Kosten oder Probleme mit dem Zahlungsempfänger. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig den Kontostand zu überprüfen, rechtzeitig zu handeln und für ausreichende Kontodeckung zu sorgen.

Eine offene Kommunikation mit dem Zahlungsempfänger ist ebenfalls ratsam, um mögliche Konflikte zu lösen und weitere Probleme zu vermeiden.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Kosten und Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit nicht gedeckten Lastschriften reduzieren und Ihre finanzielle Situation besser im Griff behalten.