eBay Ratenzahlung abgelehnt – Was tun?

Ihre eBay Ratenzahlung wurde abgelehnt? Kein Grund zur Sorge! Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen können, um dennoch erfolgreich einzukaufen.

eBay Ratenzahlung abgelehnt - Eine Lösung finden

Viele Kunden schätzen die Möglichkeit, größere Anschaffungen bei Online-Händlern wie eBay in bequemen Raten zu bezahlen.

Doch was tun, wenn der Antrag auf Ratenzahlung von eBay abgelehnt wird? In diesem Artikel gehen wir den Ursachen auf den Grund und zeigen Ihnen Alternativen auf.


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Warum wird die eBay Ratenzahlung abgelehnt?

Grundsätzlich bietet eBay selbst keine direkte Option zur Ratenzahlung an, da eBay nur als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer auftritt. Ob ein Ratenkauf möglich ist, hängt vom jeweiligen Händler ab. Einige gewerbliche Verkäufer ermöglichen ihren Kunden eine Finanzierung z.B. über Klarna, die meisten privaten Anbieter jedoch nicht.

Wird ein Antrag auf Ratenzahlung abgelehnt, kann dies verschiedene Gründe haben:

  • Negative Schufa-Einträge oder eine insgesamt schlechte Bonität
  • Ungedeckte Lastschriften oder Zahlungsverzüge in der Vergangenheit
  • Zu geringes oder unregelmäßiges Einkommen
  • Falsch angegebene Daten im Antrag (z.B. Adresse, Geburtsdatum)
  • Zu junges Alter (unter 18 Jahren)
  • Zu hoher Finanzierungsbetrag
  • Antrag über unsichere Internetverbindung gestellt

Häufig werden die genauen Ablehnungsgründe dem Kunden jedoch nicht mitgeteilt, um möglichen Betrugsversuchen vorzubeugen. Als Kunde erfährt man oft nur, dass der Antrag nicht angenommen wurde.

Welche Alternativen zur eBay Ratenzahlung gibt es?

Auch wenn der Ratenkauf direkt über eBay nicht klappt, gibt es einige Möglichkeiten, die Anschaffung dennoch zu finanzieren:

1. Anfrage beim Verkäufer

Manche gewerbliche Händler auf eBay arbeiten mit externen Zahlungsdienstleistern wie zusammen und können so eine Ratenzahlung anbieten. Es lohnt sich, vor dem Kauf direkt beim Verkäufer anzufragen, ob eine Finanzierung möglich ist. Teilweise wird dies auch direkt in der Artikelbeschreibung oder im Verkäuferprofil erwähnt.

2. Ratenzahlung über PayPal

Einige eBay-Händler, die PayPal als Zahlungsmethode akzeptieren, ermöglichen auch eine Ratenzahlung über PayPal. PayPal übernimmt hier die Rolle des Kreditgebers und zahlt den Betrag direkt an den Verkäufer aus. Der Kunde kann die Summe dann in monatlichen Raten an PayPal zurückzahlen.

Zu beachten ist allerdings, dass PayPal einen effektiven Jahreszins von 9,99% berechnet. Zudem wird nicht jedem PayPal-Nutzer automatisch die Ratenzahlung angeboten. Dies hängt von der individuellen Bonität ab.

3. Finanzierung über externe Anbieter

Es gibt spezialisierte Zahlungsdienstleister wie Klarna, die mit eBay-Händlern kooperieren und Ratenkäufe abwickeln. Beim Bezahlvorgang kann der Kunde dann Klarna als Zahlungsoption auswählen und die Modalitäten der Ratenzahlung festlegen.

Auch hier finden jedoch Bonitätsprüfungen statt, sodass nicht garantiert ist, dass der Antrag bewilligt wird. Die Konditionen unterscheiden sich zudem je nach Händler und Anbieter.

4. Klassischer Ratenkredit

Wer größere Anschaffungen auf eBay tätigen möchte, kann vorab auch einen normalen Ratenkredit bei der Hausbank oder einem Online-Kreditvermittler beantragen. Mit dem ausgezahlten Geld kann man dann den Artikel direkt bei eBay bezahlen.

Vorteil ist, dass man den Kredit unabhängig vom Händler und oft zu günstigeren Konditionen als bei der Ratenzahlung erhält. Nachteil ist der zusätzliche Aufwand der separaten Kreditbeantragung.

5. Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion

Manche Kreditkarten bieten standardmäßig eine Teilzahlungsoption an. Hier kann der Kunde bei Bedarf die Monatsrechnung in Raten abstottern. Dies funktioniert dann auch bei Händlern, die keine eigene Finanzierung anbieten.

Zu beachten sind jedoch die oft hohen Zinsen, die bei Kreditkarten für Ratenzahlungen fällig werden. Zudem besteht die Gefahr, sich zu überschulden, wenn man zu viele Ausgaben über die Karte finanziert.

Wann ist ein Kauf auf Raten sinnvoll?

Grundsätzlich sollte man einen Ratenkauf immer gut abwägen. Er ermöglicht zwar, sich auch größere Wünsche zu erfüllen und die Kosten über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Gleichzeitig bindet man sich jedoch für die Laufzeit und muss in jedem Fall die Raten inklusive Zinsen zurückzahlen.

Vor Abschluss eines Ratenvertrags sollte man daher ehrlich prüfen, ob die Anschaffung wirklich notwendig ist und man sie sich dauerhaft leisten kann. Nur wenn man sicher ist, die Raten aus dem laufenden Einkommen bedienen zu können, ohne in finanzielle Schieflage zu geraten, ist der Kauf auf Raten eine Option.

Keinesfalls sollte ein Ratenkauf genutzt werden, wenn man bereits überschuldet ist oder Zahlungen für andere Verpflichtungen nicht fristgerecht leisten kann. Dann besteht die Gefahr, sich immer tiefer zu verschulden.

Fazit

Auch wenn eBay selbst keine Ratenzahlung anbietet, gibt es durchaus Möglichkeiten, Anschaffungen auf der Plattform zu finanzieren. Neben der Anfrage direkt beim Verkäufer können externe Zahlungsanbieter, Ratenkredite oder Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion genutzt werden.

Wichtig ist jedoch, die Entscheidung für einen Ratenkauf immer gut zu überdenken. Nur wenn die eigene finanzielle Situation es zulässt, die Raten zuverlässig zu bedienen, sollte man die Finanzierung in Anspruch nehmen. Im Zweifelsfall ist es oft besser, etwas länger auf die Wunschanschaffung zu sparen und sie dann bar zu bezahlen.


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