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Strafanzeige gegen Inkasso?

Kategorie: Inkasso

Wenn ein Inkasso Sie zu sehr bedrängt können Sie eine Strafanzeige gegen dieses bei der Polizei stellen. Lesen Sie weiteres hier.

Viele betroffene wissen das nicht und lassen sich durch ein Inkasso einschüchtern und sogar nötigen! Das müssen Sie nicht denn das ist gesetzlich nicht erlaubt und grenzt in einigen Fällen sogar an kriminelle Machenschaften!

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Das Inkasso will unbedingt den geschuldeten Betrag eintreiben und um dies zu erreichen benutzen Sie Taktiken und Einschüchterungen um den Schuldner dazu zu bewegen den Betrag so schnell wie möglich an sie zu bezahlen!

Wieso wird ein Inkasso beauftragt?

Strafanzeige gegen Inkasso
Bild: Screenshot – Polizei.de

Ein Inkassounternehmen übernimmt oder kauft den geschuldeten Betrag von einem Unternehmen, dem Sie Geld schulden. In den meisten Fällen informiert sich das Inkasso aber nicht ob die Forderung überhaupt voll- oder teilweise berechtigt ist und ob Sie einen Widerspruch vorweg schon bei dem Unternehmen gestellt haben!

Sie verschicken eine Mahnung an Sie und drohen Ihnen mit einem Gerichtsverfahren einem Schufa Negativeintrag und Gerichtsvollzieher! Das sollte Sie in erster Linie nicht abschrecken den die Drohungen sind meistens nicht berechtigt!

Widersprechen Sie dem Mahnbescheid!

Lassen Sie sich auch nicht einschüchtern, sollten Sie einen gerichtlichen Mahnbescheid bekommen! Das Wichtigste ist jetzt, das Sie diesen Mahnbescheid spätestens innerhalb der Zweiwochenfrist widersprechen! Dem Mahnbescheid ist ein rosa Formular beigefügt in dem Sie einfach ein Kreuzchen bei der Stelle „Ich widerspreche dem Anspruch insgesamt“ setzen!

Dann unterschreiben Sie unten rechts und setzen unten links Ihren Namen und Adresse ein. Anschließend verschicken Sie diesen per Einschreiben an das Amtsgericht wieder zurück! Bitte beachten Sie die zwei Wochen Frist und um diese nicht verstreichen zu lassen empfehlen wir Ihnen, sobald Sie einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten diese auch sofort widersprechen.

Strafanzeige bei der Polizei stellen!

Sollte ein Inkassounternehmen Sie mit bedrohlichen Mahnbriefen versuchen einzuschüchtern und um jeden Preis versuchen das Geld einzutreiben empfehlen wir Ihnen den Gang zur Polizei und eine Strafanzeige gegen das Inkassounternehmen zu stellen! Natürlich sollte die Anzeige auch berechtigt sein, ansonsten droht Ihnen eine gegen Anzeige vom Inkassobüro wegen Verleumdung!

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Stichworte: Inkassobüro, Polizei, Strafanzeige

Kommentare

  1. Opolka meint

    21.07.2018 um 12:08

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Info über Inkasso.
    Wer mit Inkasso ein Vertrag abschließt, um Geld von Schuldner zu holen, hat schon Geld verloren.
    Inkasso Vertrag kostet Monatlich 89€ plus Mehrwertsteuer, der Vertrag läuft erst über 6 Monaten, wenn nicht 3 Monate vor Ablauf der 6 Monate nicht gekündigt wird, verlängert sich automatisch um ein Jahr.
    Die machen über die die 6 Monaten fasst nichts, die warten bis der Vertrag sich automatisch verlängert und schicken nächsten Rechnung über 1200€.
    Also wenn Sie z.B. 1000€ von dem Schuldner gefordert haben, haben Sie schon verloren, dazu kommt noch 10% Gebühren (von 1000€) wenn der Schuldner doch die Rechnung bezahlt hat.
    Reine Abzocke.
    Wie kann man sich gegen solcher Abzocke wehren?

    Georg

    Antworten

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