Creditreform Boniversum: Kostenlose Selbstauskunft anfordern

Sie möchten Ihre Bonität prüfen? Erfahren Sie, wie Sie bei Creditreform Boniversum einfach und schnell eine kostenlose Selbstauskunft anfordern können.

Creditreform Boniversum Selbstauskunft anfordern - So geht’s

Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht, mindestens einmal im Jahr eine kostenlose Selbstauskunft bei den Auskunfteien wie der Creditreform Boniversum GmbH anzufordern. In dieser Auskunft sind alle Informationen aufgeführt, die das Unternehmen über die jeweilige Person gespeichert hat.

Dazu gehören Identifikationsdaten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum, aber auch Daten zum Zahlungsverhalten und ein sogenannter Scorewert, der Auskunft über die Kreditwürdigkeit gibt.


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Warum ist die Creditreform Boniversum Selbstauskunft wichtig?

Die Selbstauskunft ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Zum einen können Verbraucher so überprüfen, ob die gespeicherten Daten korrekt sind. Es kommt immer wieder vor, dass veraltete oder fehlerhafte Informationen in den Datenbanken der Auskunfteien gespeichert sind, die sich negativ auf die Kreditwürdigkeit auswirken können.

Zum anderen spielt der Scorewert eine große Rolle, wenn man einen Kredit beantragen, einen Mietvertrag abschließen oder Waren auf Rechnung bestellen möchte. Viele Unternehmen und Vermieter holen vor Vertragsabschluss eine Bonitätsauskunft bei Creditreform Boniversum oder anderen Auskunfteien ein. Ist der Scorewert zu niedrig, kann der Vertrag abgelehnt werden.

Daher ist es sehr wichtig, die über sich gespeicherten Daten regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls Einspruch einzulegen, wenn veraltete oder unrichtige Informationen enthalten sind. Nur so kann man eine Verschlechterung des Scorewertes vermeiden.

Wie fordert man die Creditreform Boniversum Selbstauskunft an?

Die Beantragung der kostenlosen Selbstauskunft bei Creditreform Boniversum ist sehr einfach. Auf der Webseite des Unternehmens gibt es ein Online-Formular, über das man die Auskunft anfordern kann. Alternativ kann man auch einen formlosen Antrag per Brief oder Fax schicken.

Folgende Angaben werden für die Anfrage benötigt:

  • Vor- und Nachname
  • Aktuelle Anschrift
  • Geburtsdatum
  • Geburtsort

Optional kann man auch frühere Anschriften angeben, um sicherzustellen, dass man einen vollständigen Überblick über die gespeicherten Daten erhält.

Die Selbstauskunft wird dann innerhalb von ein bis zwei Wochen per Post zugestellt. Alternativ kann man sie auch persönlich in der Geschäftsstelle von Creditreform Boniversum abholen.

Welche Daten enthält die Creditreform Boniversum Selbstauskunft?

Die Selbstauskunft von Creditreform Boniversum enthält alle Informationen, die das Unternehmen über eine Person gespeichert hat. Dazu gehören:

  • Identifikationsdaten wie Name, aktuelle und frühere Anschriften, Geburtsdatum und Geburtsort
  • Daten aus öffentlichen Verzeichnissen, z.B. Schuldnerverzeichnisse der Amtsgerichte
  • Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Verträgen, z.B. Kredite, Leasingverträge, Handyverträge
  • Daten zum Zahlungsverhalten, also ob Rechnungen pünktlich oder verspätet bezahlt wurden
  • Scorewert zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit

Außerdem ist in der Selbstauskunft aufgeführt, von welchen Vertragspartnern die Daten stammen und an wen sie weitergegeben wurden.

Wichtig: Die Selbstauskunft enthält keine Daten, die Creditreform Boniversum zu Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Lieferanten gespeichert hat. Diese müssen separat per E-Mail angefragt werden.

Wie werden die Creditreform Boniversum Scorewerte berechnet?

Die genaue Berechnung der Scorewerte ist ein Betriebsgeheimnis von Creditreform Boniversum. Grundsätzlich fließen aber verschiedene Faktoren in die Berechnung ein, z.B.:

  • Daten aus öffentlichen Verzeichnissen wie Schuldner- und Insolvenzregistern
  • Zahlungserfahrungen und -ausfälle, die von Vertragspartnern wie Banken oder Telefongesellschaften gemeldet werden
  • Allgemeine Daten wie Alter, Wohnort und bisherige Wohndauer
  • Anzahl der Anfragen bei der Auskunftei

Anhand dieser Daten wird mithilfe statistischer Verfahren berechnet, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Je höher der Scorewert, desto besser die Kreditwürdigkeit.

Wichtig: Auch wenn zu einer Person keine konkreten Bonitätsdaten vorliegen, wird oft ein Scorewert berechnet. Dieser basiert dann nur auf Statistiken zu Alter, Geschlecht und Wohnort, was zu Verzerrungen führen kann.

Creditreform Boniversum fehlerhafte Daten korrigieren lassen

Stellt man in der Selbstauskunft Fehler fest, sollte man diese umgehend korrigieren lassen. Dafür genügt ein formloses Schreiben an Creditreform Boniversum, in dem man auf die falschen Angaben hinweist und um Berichtigung bittet.

Reagiert das Unternehmen nicht oder weigert sich, die Daten zu ändern, kann man sich von einem Anwalt unterstützen lassen. Dieser kann den Anspruch auf Korrektur rechtlich durchsetzen.

Wichtig ist, dass man unrichtige Angaben möglichst schnell korrigieren lässt. Denn solange die falschen Daten gespeichert sind, verschlechtern sie den Scorewert und damit die Kreditwürdigkeit.

Fazit

Jeder Bürger sollte mindestens einmal im Jahr eine kostenlose Selbstauskunft bei Creditreform Boniversum und anderen Auskunfteien einholen. Nur so hat man den Überblick, welche Daten über einen gespeichert sind und kann fehlerhafte Angaben korrigieren lassen.

Eine positive Bonität ist heute sehr wichtig – sei es für die Wohnungssuche, den Abschluss eines Handyvertrags oder die Bestellung auf Rechnung im Internet. Mit der regelmäßigen Kontrolle der eigenen Daten kann man eine Verschlechterung des Scorewertes vermeiden und seine Kreditwürdigkeit langfristig sichern.


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